FWG: Ausbau erneuerbarer Energien forcierenWeilrod. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist überall im Gespräch. Die Weilroder FWG hat das Thema jetzt aufgegriffen. Wie die Freien Wähler gestern in einer Pressemitteilung erklärten, könne die Gemeinde ihren privaten Strombedarf alleine durch die Nutzung von Biomasse und Waldrestholz decken.
Dabei beruft sich die FWG auf eine Studie der Forschungsgruppe «Erneuerbar Komm» der Fachhochschule Frankfurt, nach der Weilrod – unter Ausnutzung aller erneuerbaren Energien – auf seiner Fläche 27 mal so viel Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen könnte wie die privaten Haushalte verbrauchen (TZ berichtete).
Wie FWG-Vorsitzender Klaus-Peter Datz sagte, hat die FWG ein Treffen mit den Forschern initiiert, in das auch CDU, SPD und Grüne eingebunden werden sollen.
Vor allem unter dem Aspekt landschaftsverträglicher Energiegewinnung sieht die FWG sehr gute Perspektiven. «Unser Standort-Nachteil im Vergleich zu Vordertaunus und Rhein-Main-Gebiet ist in diesem Fall ein Standort-Vorteil, denn auf dem Weg zu erneuerbaren Energien können die Ballungsräume nicht ohne das Umland planen», sagte FWG-Vize-Chef Götz Esser, der betonte, die Förderung alternativer Energiegewinnung liege der FWG am Herzen. (she)
FWG: Ausbau erneuerbarer Energien forcieren
Weilrod. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist überall im Gespräch. Die Weilroder FWG hat das Thema jetzt aufgegriffen. Wie die Freien Wähler gestern in einer Pressemitteilung erklärten, könne die Gemeinde ihren privaten Strombedarf alleine durch die Nutzung von Biomasse und Waldrestholz decken.
Dabei beruft sich die FWG auf eine Studie der Forschungsgruppe «Erneuerbar Komm» der Fachhochschule Frankfurt, nach der Weilrod – unter Ausnutzung aller erneuerbaren Energien – auf seiner Fläche 27 mal so viel Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen könnte wie die privaten Haushalte verbrauchen (TZ berichtete).
Wie FWG-Vorsitzender Klaus-Peter Datz sagte, hat die FWG ein Treffen mit den Forschern initiiert, in das auch CDU, SPD und Grüne eingebunden werden sollen.
Vor allem unter dem Aspekt landschaftsverträglicher Energiegewinnung sieht die FWG sehr gute Perspektiven. «Unser Standort-Nachteil im Vergleich zu Vordertaunus und Rhein-Main-Gebiet ist in diesem Fall ein Standort-Vorteil, denn auf dem Weg zu erneuerbaren Energien können die Ballungsräume nicht ohne das Umland planen», sagte FWG-Vize-Chef Götz Esser, der betonte, die Förderung alternativer Energiegewinnung liege der FWG am Herzen. (she)